Nachdem die Beschwerde gegen die Nichterteilung der Lizenz für den Spielbetrieb der Bundesliga Frauen 2017/18 vom Vorstand der HBF zurückgewiesen wurde, hat der HC Leipzig  frist- und formgerecht Schiedsklage gegen die Entscheidung erhoben.

Das Verfahren wird nun auf Basis des von beiden Parteien unterzeichneten Schiedsvertrages durchgeführt. Vorsitzende des Schiedsgerichtes ist die ebenfalls von beiden Parteien einvernehmlich benannte Rechtsanwältin Sylvia Schenk. Darüber hinaus haben beide Parteien die Gelegenheit, jeweils einen Beisitzer zu benennen. 

Seitens des HBF besteht ein großes Interesse, schnellstmöglich zu einem Ergebnis zu kommen, da davon auch die konkrete Ausgestaltung des Spielplans der kommenden Saison sowohl für die 1. Bundesliga als auch die 2. Bundesliga abhängig ist. Der weitere Fortgang des Verfahrens liegt jedoch ausschließlich in der Hand des Schiedsgerichtes.

PM HBF