Die EM endete mit einem Schock für die deutschen Handballerinnen: Clara Woltering erlitt bei einem Zusammenstoß mit der Rumänin Cristina Zamfir eine Schädelprellung. Ob sie in den anstehenden Bundesligaspielen am 28. und 30. Dezember auf dem Feld wird stehen können, ist noch offen. 

"Da warten wir einfach noch mal ein paar Tage ab", erklärte die Torhüterin im Handelsblatt. Bis nach Weihnachten hat Woltering ohnehin noch Trainingsverbot. "Die Ärzte haben mir absolute Ruhe verordnet", so die Dortmunderin. "Das ist für mich nicht so einfach, denn ich bin nicht die geduldigste Patientin." 

Mit ihren Paraden war Woltering im Verlauf der Europameisterschaft eine der Säulen im Spiel der DHB-Auswahl. "Ich kann nur immer wieder betonen, wie viel Spaß wir zusammen haben, dass wirklich zusammen einstehen für das, was wir hier machen", zeigte sich die Torhüterin im Turnierverlauf von der neu zusammengestellten Mannschaft begeistert. Zwischen den Pfosten teilte sie sich die Aufgaben mit Katja Kramarczyk und Dinah Eckerle.

cad - Foto: Sascha Klahn - handballworld