Das Spiel der Handball-Damen von Borussia Dortmund gegen die HSG Blomberg-Lippe am Ostersamstag wurde abgesagt, ebenso die Partie gegen den Thüringer HC am 10. April. Die BVB-Damen befinden sich in Quarantäne, da eine Spielerin von Bietigheim nach dem Topspiel positiv auf das Coronavirus getestet wurde.

Zwar sind alle Tests der Borussinnen nach dem Bietigheim-Spiel negativ ausgefallen, trotzdem muss das Dortmunder Team nach Rücksprache mit dem Gesundheitsamt 14 Tage in Quarantäne verbringen.

Die Spiele gegen Blomberg und den Thüringer HC wurden deshalb bereits abgesagt. Das Spiel gegen die HSG wurde auf den 28. April verlegt, die Partie gegen den THC auf den 5. Mai. 

"Das hatten wir uns natürlich anders gewünscht", sagt BVB-Trainer André Fuhr, "aber wir müssen jetzt erstmal damit leben. Vor allem wünschen wir der Bietigheimer Spielerin gute Besserung. Wir hoffen natürlich, dass sich keine unserer Spielerinnen angesteckt hat und wir alle gesund bleiben."

Die Borussinnen werden sich während der Quarantäne mit Online- und Heimtraining fit halten. "Was anderes bleibt uns nicht übrig", so André Fuhr, der sich mit seiner Mannschaft Ende 2020 aufgrund mehrerer Coronafälle bei Champions-League-Gegner Györi schon einmal in dieser Situation befand. Damals hatte sich keine der Borussinnen angesteckt.