Borussia Dortmund wird die beiden Play-off-Spiele in der EHF Champions League gegen Metz Handball am kommenden Wochenende im französischen Nancy austragen. Darauf einigten sich Vereine und Verband am Freitagabend.

Das Play-off-Hinspiel der Handball-Damen von Borussia Dortmund war ursprünglich für den 7. März in Dortmund angesetzt. Die aktuellen deutschen Quarantäne-Bestimmungen rund um das Coronavirus hatten sowohl die Austragung des Spiels in Dortmund als auch das Rückspiel im Virusvarianten-Gebiet rund um Metz allerdings unmöglich gemacht. Mehr Infos zu den Gründen gibt es hier.

Da das Regelwerk der EHF vorgibt, dass die Play-off-Spiele bis einschließlich 14. März absolviert werden müssen, haben sich der BVB und Metz darauf geeinigt, Hin- und Rückspiel im französischen Nancy auszutragen. Die erste Partie findet am 12. März (Freitag) um 17 Uhr im Palais des sports Jean Weille de Gentilly in Nancy statt, das zweite Spiel wird am 14. März (Sonntag) an gleicher Stelle um 16 Uhr angepfiffen. 

Der BVB-Tross wird an beiden Spieltagen morgens nach Frankreich und abends wieder zurück nach Dortmund reisen. Damit umgeht das Team von Trainer André Fuhr die ansonsten erforderliche Quarantäne in Deutschland. So können die Nationalspielerinnen des BVB die Reisen zu ihren jeweiligen Auswahlteams ohne Probleme am Montag zum Start der Länderspielpause antreten. "Das ist eine tolle Lösung für alle Seiten" erklärt Andreas Heiermann, Abteilungsvorstand der BVB-Damen.

Um den straffen Terminplan der Borussinnen etwas zu entzerren, wurde das Bundesliga-Spiel gegen die HSG Blomberg-Lippe einen Tag vorgezogen und findet nun schon am 9. März um 19:30 Uhr in der Halle Wellinghofen statt.