Die EHF hat am Freitagmittag die Gruppen für die Champions-League-Saison 2021/22 ausgelost. Der Handball-Damen des BVB treffen unter anderem auf FTC-Rail Cargo Hungaria aus Ungarn, bei dem Ex-Borussin Alicia Stolle unter Vertrag steht.

Wie schon in der vergangenen Saison wurden die teilnehmenden Mannschaften der DELO EHF Champions League in zwei Gruppen aufgeteilt, in denen je acht Teams in Hin- und Rückrunde um den Einzug in die Play-off-Phase kämpfen. Insgesamt stehen in der Vorrunde also wieder 14 Spiele für jedes Team an.

Die Handball-Damen von Borussia Dortmund treffen in der Champions-League-Gruppe A auch auf FTC-Rail Cargo Hungaria aus Ungarn, bei dem unter anderen Ex-Borussin Alicia Stolle und DHB-Kapitänin Emily Bölk spielen.

Die Champions-League-Gruppe A im Überblick:

  • Brest Bretagne Handball (Frankreich)
  • FTC-Rail Cargo Hungaria (Ungarn)
  • Buducnost BEMAX (Montenegro)
  • CSM Bucuresti (Rumänien)
  • Borussia Dortmund
  • Rostov-Don (Russland)
  • Team Esbjerg (Dänemark)
  • HC Podravka Vegeta (Kroatien)

"Wir wissen, dass in der Champions League wieder Nuancen entscheiden werden, wir werden immer an unsere Grenzen gehen müssen", sagt BVB-Trainer André Fuhr zur Auslosung. "Natürlich haben wir nach Russland in dieser Saison mit Rostov-Don eine sehr weite Fahrt und ich hätte mir einen der Newcomer Sävehof und Kastamonu Belediyesi in unserer Gruppe gewünscht. Das ist insgesamt nicht meine Wunschgruppe, aber wir nehmen es so, wie es kommt."

Hochklassige Spiele stehen den Borussen in jedem Fall bevor: "Natürlich wird das alles andere als leicht, das wird richtig schwer für uns - aber ich freue mich auf die Spiele", sagt BVB-Abteilungsvorstand Andreas Heiermann. "Vor allem Gegner wie Brest, die in der vergangenen Saison bärenstark waren und Rostov-Don, in den letzten Jahren einer der Vorzeige-Vereine im Damenhandball, sind etwas ganz Besonderes." 

In der anderen Gruppe treffen CSKA Moskau (Russland), Titelverteidiger Vipers Kristiansand (Norwegen), Krim Mercator (Slowenien), Odense Handbold (Dänemark), Györi (Ungarn), Metz Handball (Frankreich), Kastamonu Belediyesi (Türkei) und IK Sävehof (Schweden) aufeinander. Die genauen Spieltermine wird die EHF noch festlegen.