Von den BVB Handball Damen wird die Rückraumspielerin Irene Espínola Pérez zu einem Ligakonkurrenten, nämlich der Neckarsulmer Sportunion wechseln.

Espínola Pérez ist damit neben Trainer Pascal Morgant der fünfte Neuzugang für die kommende Runde bei den Baden-Württembergerinnen.

Mit dem Wechsel zum BVB wagte die Spanierin im vergangenen Jahr erstmals in ihrer Karriere den Sprung ins Ausland. Davor spielte Espínola Pérez ausschließlich in der spanischen Division de Honor, ins Ruhrgebiet  wechselte sie von Prosetecnisa Zuazo. In Dortmund hatte die 25-Jährige zunächst Anlaufschwierigkeiten, kam aber in den letzten Partien mit mehr Spielzeit deutlich besser in Fahrt und will sich natürlich mit dem Erreichen des internationalen Geschäfts verabschieden.

„Neckarsulm bekommt eine Spielerin, die bei Borussia Dortmund stets vorbildlichen Einsatz und eine einwandfreie Einstellung zeigte. Wir freuen uns, dass Irene der Liga erhalten bleibt und wünschen ihr für die Zukunft in Neckarsulm alles Gute“, bewertet Andreas Bartels aus dem BVB-Abteilungsvorstand den Wechsel.

„Wie einige andere Spielerinnen, die zum ersten Mal in ihrer Karriere in einem neuen Land spielen, hat auch Irene in Dortmund die anfänglichen Schwierigkeiten nach ihrem Wechsel mitgemacht. Sie kommt inzwischen aber viel besser zurecht und zeigt das auch mit einigen starken Auftritten auf dem Feld“, sagt Emir Hadzimuhamedovic, der sportliche Leiter der Sportunion.

Espínola Pérez, die mit dem Wechsel „den nächsten Schritt“ gehen will, geht also ab der kommenden Saison nicht mehr in schwarzgelb sondern in blau und weiß auf Torejagd. Hierbei wünscht ihr der BVB maximalen Erfolg, mit einer Einschränkung: Die Spiele gegen den BVB.

Quelle: PM BVB/PM Neckarsulm