Das Play-off-Hinspiel in der EHF Champions League zwischen den Handball-Damen von Borussia Dortmund und Metz Handball, das für den kommenden Sonntag um 14 Uhr in der Helmut-Körnig-Halle angesetzt war, findet nicht statt. Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat die französische Grenzregion Moselle zum Virusvarianten-Gebiet erklärt.

Die Einreise aus Metz, der Hauptstadt des Départements Moselle, würde für den Play-off-Gegner des BVB aufgrund der Einstufung des RKI eine zehntägige Quarantäne in Deutschland mit anschließenden PCR-Tests mit sich bringen. Ein vorzeitiges Verlassen der Quarantäne wäre bei negativen PCR-Testergebnissen frühestens nach fünf Tagen möglich - weshalb die Austragung des Champions-League-Spiels in Dortmund aktuell nicht möglich ist.

Gleiches würde für den BVB gelten, wenn die Mannschaft das Rückspiel in Frankreich absolvieren würde (angesetzt für den 13. März) und danach zurück nach Deutschland einreist. Borussia Dortmund befindet sich aktuell gemeinsam mit Metz Handball und der EHF auf der Suche nach einer Lösung.