Eine Woche haben die BVB Handball Damen im Trainingslager im dänischen Viborg verbracht, um den Grundstein für eine erfolgreiche Saison zu legen. „Wir hatten gute, intensive Tage“, zieht BVB-Coach Norman Rentsch ein positives Fazit.

In Viborg fanden die Schwarzgelben beste Rahmenbedingungen vor: Vor Ort gab es eine eigene Trainingshalle, in der Rentsch seine Schützlinge ordentlich ins Schwitzen brachte und den Fokus auf die handballerische Entwicklung richtete. Darüber hinaus konnte sich der BVB im Rahmen des Handball-Festivals „Generation Handball“, das ebenfalls in Viborg stattfand, mit den dänischen Spitzenteams aus Midtjylland, Viborg und Odense messen. „Das waren direkt richtungsweisende Gegner, die alle international spielen und uns richtig gefordert haben“, erklärt Rentsch. Dass die drei Partien verloren gingen, spielt dabei eine untergeordnete Rolle. „Wir haben in viel improvisiert und insbesondere im Angriff viel ausprobiert. Es war interessant zu sehen, wie die Mädels darauf reagieren. Diese Puzzleteile müssen wir jetzt zusammenfügen. Denn wir haben natürlich noch viel Arbeit vor uns, alles andere wäre nicht normal“, blickt der Coach auf die kommenden Wochen. Nichtsdestotrotz sei noch erwähnt, dass die Borussinnen den letzten Test gegen Aarhus für sich entscheiden konnten und damit eine positive Woche im Trainingslager passend abschlossen. „Wir haben die Woche insgesamt sehr gut genutzt, um uns auch mannschaftliche weiterzuentwickeln. Wenn wir als eine Einheit auftreten, haben wir eine große Chance, eine gute Saison zu spielen.“, sagt Rentsch. Denn natürlich stand in den sieben Tagen nicht nur Handball auf dem Programm, unter anderem ging das Team einen Nachmittag lang segeln.

Der Startschuss in die Saison fällt am 8. September mit dem Heimspiel gegen die Frisch Auf Frauen aus Göppingen. Bis dahin ist Rentsch guter Dinge, die besagten Puzzleteile kombiniert zu haben – zumindest die Randteile haben die Schwarzgelben in Dänemark schon mal zusammengefügt.