Alina Grijseels bleibt Borussin! „Wir sind sehr froh, die Vertragsverlängerung mit Alina Grijseels bekanntgeben zu können“, sagte Andreas Heiermann, Vorsitzender der Handballabteilung von Borussia Dortmund nachdem die BVB- und Nationalmannschaftskapitänin ihre Unterschrift unter den neuen, bis zum Sommer 2024 datierten Zweijahres-Kontrakt gesetzt hatte.

Die Entscheidung der von zahlreichen Topklubs umworbenen Grijseels sorgt in der Handballabteilung des BVB auch für Planungssicherheit.

„Ich habe mir über einen langen Zeitraum intensiv Gedanken gemacht. Die Entscheidung war nicht leicht, aber ich trage dieses Trikot sehr gerne und bin stolz darauf, Teil der schwarzgelben Familie und dieses tollen Vereins zu sein. Außerdem habe ich hier in Dortmund mein Zuhause gefunden, ich fühle mich in dieser Stadt einfach wohl“, sagt die 25-Jährige. „Ich glaube an die Möglichkeiten, hier weiter erfolgreich zu sein und dazu möchte ich gerne meinen Teil beitragen.“

Grijseels kam 2014 vom TuS Lintfort zum damaligen Zweitligisten Borussia Dortmund und etablierte sich trotz ihres jungen Alters früh in der ersten Mannschaft. Am Ende ihrer ersten schwarzgelben Saison feierte die Spielmacherin mit dem BVB den Aufstieg in die erste Liga. Ein Jahr später stand Grijseels mit den Borussinnen im Pokalfinale, im Europapokal und in den deutschen U-Nationalmannschaften sammelte die Dortmunderin internationale Erfahrung und wuchs beim BVB zu einer festen Größe im Verein.

„Alina hat sich ständig weiterentwickelt und immer mehr Verantwortung übernommen“ sagt Abteilungsleiter Andreas Heiermann. Im vergangenen Jahr führte Grijseels die BVB-Handballerinnen als Kapitänin schließlich zur ersten Meisterschaft in der Geschichte der Abteilung und ging auch in der ersten Champions-League-Saison der Schwarzgelben voran. Dazu wurde sie 2021 zur Kapitänin der deutschen Nationalmannschaft ernannt.

„Alina ist der Dreh- und Angelpunkt unserer Mannschaft. Um sie herum werden wir weiter ein starkes Team aufbauen, das auch europäisch schlagkräftig ist“, sagt Andreas Heiermann, der Grijseels nicht nur aufgrund ihrer handballerischen Fähigkeiten schätzt. „Sie ist auch menschlich für uns absolut wichtig, sie hat das schwarzgelbe Gen, sie steht zu ihrem Verein. Das ist im Damen-Handball nicht üblich.“