Die BVB Handball Damen werden zur kommenden Saison einen Personalwechsel auf der Rechtsaußenposition vollziehen: Svenja Huber wird den BVB verlassen, dafür wechselt Kelly Vollebregt vom TuS Metzingen zu den Schwarzgelben. „Wir wollen jetzt die Chance nutzen, unsere Mannschaft mittel- und langfristig für die Zukunft auszurichten“, erklärt BVB-Abteilungsvorstand Andreas Heiermann.

Die 24-jährige Vollebregt durchlief alle Stationen der hervorragenden niederländischen Ausbildung und spielt seit 2013 in Deutschland. Damals wechselte Vollebregt vom HV Quintus zu den Vulkan-Ladies nach Koblenz/Weibern, die zu dieser Zeit noch in der Bundesliga aktiv waren. Im gleichen Jahr wurde die Flügelflitzerin auch als das vielversprechendste Talent ihres Heimatlandes ausgezeichnet.

2015 sicherten sich dann die Metzingerinnen die Dienste der pfeilschnellen und treffsicheren Rechtsaußen, die aktuell zum Kader der niederländischen Nationalmannschaft gehört. Mit den TuSsies erreichte Vollebregt in der Saison 2015/2016 das Finale des EHF-Pokals.

„Das Projekt BVB Handball hat mich sofort angesprochen, ich glaube, dass Borussia Dortmund sich in den nächsten zwei Jahren zur deutschen Spitzenmannschaft entwickeln wird. Da möchte ich dabei sein und ich freue mich auf diese Herausforderung“, blickt die Linkshänderin ihrer Zeit im Ruhrgebiet optimistisch entgegen. „Wir freuen uns auf Kelly und sind uns sicher, dass wir mit ihr und Asuka Fujita auf der Rechtsaußenposition für die Zukunft hervorragend aufgestellt sind“, freut sich auch Heiermann.

Vollebregt tritt beim BVB in die Fußstapfen von Svenja Huber und beerbt damit eine der treffsichersten Borussinnen der jüngeren Vergangenheit. „Wir bedanken uns bei Svenja für die Loyalität und Leidenschaft, die sie hier beim BVB stets gezeigt hat. Wir wünschen ihr für ihre weitere Zukunft und natürlich auch die verbleibenden Spiele in dieser Saison alles Gute. Sie wird für uns immer eine Borussin bleiben“, honoriert Heiermann die Leistungen der Ex-Nationalspielerin im schwarzgelben Dress.