Nach dem Punktgewinn am Wochenende in der EHF Champions League zuhause gegen den ungarischen Meister FTC-Rail Cargo Hungaria wollen die Handball-Damen von Borussia Dortmund am Mittwoch wieder in der Bundesliga punkten: Um 19.30 Uhr müssen die Borussinnen beim Aufsteiger BSV Sachen Zwickau ran.

"Wir wissen, dass wir punkten müssen. Wichtig wird sein, dass wir uns voll auf das Spiel fokussieren, wir werden nirgendwo die Punkte einfach so bekommen", sagt BVB-Trainer André Fuhr, der nach dem 25:25 in der Königsklasse am Samstag nur vier Tage Zeit hatte, um sein Team auf Zwickau vorzubereiten. "Es ist eine kampfstarke Mannschaft, die über Emotionen in das Spiel kommt", sagt Fuhr über den Gegner, der von Ex-BVB-Coach Norman Rentsch trainiert wird.

"Zwickau spielt sehr körperbetont, da müssen wir dagegenhalten. Wir müssen dabei auch mit der Belastung haushalten", so der 50-Jährige, der in den nächsten Spielen neben Delaila Amega, Viktoria Woth (Kreuzbandriss) und Haruno Sasaki (Bandscheibenvorfall) auch auf Tessa van Zijl verzichten muss. Die Niederländerin war im Champions-League-Spiel am Samstag nach einem Wurf unglücklich gelandet und wurde noch während der Partie ins Krankenhaus gebracht. "Tessa hat sich ein Band gerissen, wir hoffen auf eine maximale Ausfallzeit von drei bis vier Wochen", erklärt Fuhr.

Das Spiel gegen den BSV Sachsen Zwickau, auf den Schwarzgelb bereits zehnmal in der 2. Liga getroffen ist (fünf Siege, fünf Niederlagen), wird am Mittwochabend um 19.30 Uhr in der Sporthalle Zwickau-Neuplanitz angepfiffen und live auf Sportdeutschland.TV übertragen.

Die Tickets die kommenden beiden Heimspiele gegen den Buxtehuder SV (Bundesliga, 22. September, 19.30 Uhr) und Brest Bretagne Handball (Champions League, 25. September, 18 Uhr) können ab sofort vorbestellt werden. Alle Infos zur Ticketbestellung gibt es hier