Die Handball-Damen von Borussia Dortmund treten am Sonntag zu ihrem letzten Spiel vor der WM-Pause an. Die Borussinnen reisen nur sieben Tage nach dem Hinspiel zum Königsklassen-Rückspiel ins dänische Esbjerg. Anpfiff ist am Sonntag um 16 Uhr.

Die Zeit nach der knappen 29:32-Niederlage am vergangenen Sonntag gegen Esbjerg haben die Borussinnen in der kurzen Zeit so gut es geht genutzt. "Es ist natürlich schwer, zweimal innerhalb einer Woche gegen diese Mannschaft zu spielen, die individuell enorme Stärken hat", erklärt André Fuhr.

Natürlich haben die Schwarzgelben aus dem Hinspiel ihre Schlüsse gezogen, "aber das wird Esbjerg genauso gemacht haben", so der BVB-Trainer, der sich mit seinem Team am Samstagmorgen vom Trainingsgelände auf den Weg in den Norden machen wird. Am Abend hat die Mannschaft um Kapitänin Alina Grijseels, im Hinspiel mit acht Toren erfolgreichste Werferin, noch eine Trainingseinheit in Dänemark, bevor es Sonntag zum zweiten Vergleich mit Esbjerg kommt. 

Die Däninnen stehen nach dem Sieg über die Dortmunderinnen mit elf Punkten auf Tabellenplatz zwei, Schwarzgelb befindet sich mit sieben Zählern auf Platz fünf immer noch in einer sehr guten Ausgangsposition im Kampf um die Play-offs in der EHF Champions League. "Wir wollen am Sonntag einen guten Abschluss der ersten Saisonphase, den haben wir uns wirklich verdient", sagt Fuhr mit Blick auf die bisherige Leistung in allen drei Wettbewerben.

Die Borussinnen werden zur letzten Aufgabe vor der WM-Pause ohne Merel Freriks antreten müssen, die sich nach ihrem positiven Corona-Test immer noch in Quarantäne befindet. Neuzugang Paulina Uscinowicz hat dafür mittlerweile ihre Spielberechtigung erhalten und wird das erste Mal im schwarzgelben Kader stehen.

Das Champions-League-Spiel gegen das Team Esbjerg wird am Sonntag um 16 Uhr in der Mehrzweckhalle Blue Water Dokken in Dänemark angepfiffen. Die Partie wird live auf EHFTV gestreamt.