Gegen das wohl momentan beste Team Europas, Györi Audi ETO KC, haben unsere Handball-Damen am Ende etwas zu deutlich mit 24:34 verloren. Der ohne Kelly Dulfer und Inger Smits angetretene BVB zog sich jederzeit achtbar aus der Affäre und deutete phasenweise an, welches Potential in dieser Mannschaft steckt.

In der ersten Halbzeit war an der einen oder anderen Stelle der Respekt der jungen Borussinnen vor dieser „Europaauswahl“ noch etwas zu groß, so dass es mit einem 11:19-Rückstand in die Kabinen ging. Im zweiten Durchgang wurde der Respekt dann abgelegt, das Team feuerte sich immer wieder an und wurde mutiger, so dass die zweite Halbzeit mit nur zwei Toren Vorsprung an Györi ging.

Am Ende fehlte etwas Glück in der Chancenverwertung, um ein noch besseres Ergebnis zu erzielen. Das von Andre Fuhr sehr gut eingestellte Team hat die schwarzgelben Farben in der ungarischen Damen-Handball-Hochburg jedenfalls bestens vertreten.

Eine starke Leistung boten Tessa van Zijl und Dana Bleckmann im Dortmunder Rückraum. Schon am Sonntag gilt es, diese gute Mannschaftsleitung im zweiten Vergleich mit Györi Audi ETO KC zu bestätigen.

BVB-Handball-Damen: Roch, ten Holte, Duijndam; Gutiérrez Bermejo (6), van Zijl (5), Grijseels (4), Freriks (3), Bleckmann (3), Abdulla (2), Rode (1), Monti Danielsson, Vollebregt, Stockschläder